Portwein in Porto

Portwein in Porto

06.- 07.  Juli: Porto (P) 

Vom Yachthafen Marina Duoro in Gaia Nova ging es heute früh mit einer kleinen Personenfähre über den Duoro hinüber nach Porto. Wofür das Hufeisen am Steuerstand gut sein soll, wissen wir nicht.

DSC_6335_kleinAuf dem Programm jeder Stadtbesichtigung steht zunächst der Bahnhof Sao Bento mit Bildern aus der ruhmreichen Epoche, der die Portugiesen auch heute noch gerne nachtrauern,

DSC_6347_klein eine Fahrt mit der Eletrico

DSC_6395_kleinund und ein Blick von der Kathedrale über die Stadt und mit den vielen Kirchen.

DSC_6476_kleinPorto ist auch berühmt für die vielen Brücken über den Duoro, von den die Ponte Dom Luis I. wohl die bekannteste ist.

DSC_6407_kleinNoch bekannter sind wahrscheinlich die vielen Portweinkellereien, wo wir bei Sandemann unsere Besichtigungstour fortgesetzt haben,

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DSC_6414_kleinnatürlich nicht ohne die Produkte des Hauses auch zu verköstigen.

DSC_6438_kleinAm Abend zogen dann die Portugiesen dank unserer Unterstützung mit einem 2:0 gegen Wales in das Endspiel um die Fußballeuropameisterschaft 2016 ein.

IMG_2786_kleinNun hoffen nicht nur wir auf ein Endspiel Deutschland gegen Portugal am kommenden Sonntag, wenn wir in Lissabon angekommen sind.

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Nebelfahrt nach Porto

Nebelfahrt nach Porto

05. Juli: Viana do Castelo (P)  – Porto (P) (49,1 sm)

Kaum waren wir heute aus dem Hafen von Viana do Castello ausgelaufen, als uns noch in der Hafeneinfahrt der Nebel einhüllte.

DSC_6321_kleinBei Sichtweiten zeitweise unter 100 Meter ging es dank AIS und Radarunterstützung im Slalom zwischen den ausgelegten Fischernetzen entlang der Küste Richtung Porto.

DSC_6323_kleinSchließlich gewann die Sonne zwar gegen den Nebel, aber es blieb schwachwindig und wir mussten erstmals auf unserer Reise einen ganzen Tag motoren.

 

 

 

Viano in Viana do Castelo

Viano in Viana do Castelo

04.  Juli: Viana do Castelo (P) 

Nach dem Frühstück war heute erst einmal Kirchgang angesagt.

DSC_6224_kleinEs ging hinauf zur Kirche Santa Lucia, von deren Kuppel aus man einen phantastischen Ausblick über die Stadt und die Umgebung hatte.

DSC_6245_kleinZum Glück gab es für den Aufstieg eine Seilbahn. Um Buße zu tun gab es alternativ einen Weg mit 600 Stufen. Da wir bereits nach Santiago gepilgert waren, durften wir die Bahn benutzen.

DSC_6237_kleinWieder zurück in der Stadt mussten wir erst einmal zur Berufsfeuerwehr den „Bombeiros“, um unsere Tauchflasche hier wieder aufzufüllen. Am Vortag hatte ich meinen ersten Taucheinsatz als eine französische Motoryacht sich beim Anlegen die Muringleine in den Propeller gezogen hatte.

Zum Dank gab es eine exklusive Flasche Wein aus dem gut bestückten Weinkeller.

DSC_6304_kleinVoller Stolz zeigte man uns auch noch die Einsatzfahrzeuge und wollte für das Füllen der Flasche außer einem „obrigado“ nichts annehmen.

DSC_6307_kleinIn 16,5 Meter Höhe wurde dann von Peter noch der Verklicker justiert, nun wissen wir auch wieder woher der Wind weht.

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Wieder in Portugal

Wieder in Portugal

03. Juli: Baiona (E)  – Viana do Castelo (P) (40,8 sm)

Nach 26 Jahren bin ich nun wieder in Portugal.

DSC_6300_kleinMit meinem alten VW-Campingbus war ich 1990 auf dem Weg an die Universität Lissabon, wo ich für meine Physik-Diplomarbeit am Institut von Herrn Prof Dr. Soares Oberflächenbeschichtungen mit Hilfe der Rutherford-Rückstreu-Spektrometrie analysiert habe.  Natürlich hatte ich auch damals schon eine Segeljolle mitgenommen, und mir fest vorgenommen, irgendwann einmal mit einer eigenen Yacht die Portugiesische Küste entlang bis nach Lissabon zu segeln.

m001-003_kleinNun segeln wir mit gerefften Segeln bei N 5-6 Bft. vor dem Wind entlang der Küste nach Süden zu unserem ersten Hafen in Portugal. Die hohe Atlantikdünung ist schon beeindruckend.

DSC_6213_kleinPlaymobil versinkt zeitweise in den Wellentälern wie ein kleines Spielzeugboot

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IMG_1198_a_kleinund bringt uns sicher in den Hafen von Viana do Castello.

 

Baiona und die Islas Cies

Baiona und die Islas Cies

01. – 02.  Juli: Baiona und die Islas Cies (E) 

Die Bucht von Vigo war schon immer ein Ort von Seeschlachten,

DSC_6024_kleindiesmal segeln wir zusammen mit der niederländischen Flotte jedoch in friedlicher Mission.

DSC_6025_kleinVon der Festung „Castillo de Monterreal“  in Baiona hat man einen schönen Blick auf die vorgelagerten Islas Cies.

DSC_6001_kleinund geschossen wird schon lange nicht mehr.

DSC_6006_kleinDie Islas Cies gehören heute zum Nationapark Islas Atlanticas. Die Zahl der täglichen Besucher darf 2.200 nicht überschreiten. Offenbar hatte alle die gleiche Idee und waren gemeinsam mit uns auf dem Weg zum Leuchtturm,

DSC_6116_kleinvon wo aus man – nach einem anstrengenden Aufstieg – einen schönen Ausblick auf die Küstenlinie,

DSC_6127_kleindie vorgelagerten Riffe,

DSC_6161_kleinund die Strände der Insel genießen konnte.

DSC_6187_kleinHier lebt die größte Gelbfußmöwen-Kolonie der gesamten Spanischen Küste.

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